Jugendliche Cliquen: zur Bedeutung der Cliquen und ihrer Herkunfts- und Freizeitwelten
Nach ihrer Studie "Ich will halt anders sein, wie die anderen!", welche die Gruppenkulturen von Jugendlichen in den 1990er-Jahren vorgestellt hat (unter R. Eckert, ID 15/00), geht es in diesem Projekt (Laufzeit 2000-2004) darum, über die bloße Bestandsaufnahme des Vorläufers hinaus empiris...
Beteiligte: | ; |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
VS, Verl. für Sozialwiss.
2005
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In: | Jahr: 2005 |
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Online-Zugang: |
Cover Inhaltsverzeichnis (Verlag) Klappentext Rezension (Verlag) |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: O VI 147 |
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Zusammenfassung: | Nach ihrer Studie "Ich will halt anders sein, wie die anderen!", welche die Gruppenkulturen von Jugendlichen in den 1990er-Jahren vorgestellt hat (unter R. Eckert, ID 15/00), geht es in diesem Projekt (Laufzeit 2000-2004) darum, über die bloße Bestandsaufnahme des Vorläufers hinaus empirisch gesicherte Aussagen über die Vorkommenshäufigkeit der beschriebenen und anderer Cliquenmuster aufzuweisen. Es wurden ca. 1.902 Jugendliche aus dem Raum Trier zu ihren Cliquenorientierungen (organisiert/selbst initiiert), ihrem Freizeit- und Devianzverhalten und ihren Herkunftswelten (Familie; Schule/Ausbildung) befragt. Vorweg Darstellung der Forschungslage und des -designs. Am Schluss Ergebnisübersicht. Es zeigt sich, dass Cliquen Jugendlicher zu pauschal und übergewichtig als "Familienersatz", "Ausgleichsraum" oder auch als "Risikofelder" für abweichendes Verhalten eingestuft werden: Wichtig sind zuerst die Gleichaltrigen und erst dann die Cliquen. Ergänzend und aktuell dazu der Band "Coolhunters" (BA 8/05), der die "Jugendkulturen zwischen Medien und Markt" beschreibt. (3) Nach ihrer Studie "Ich will halt anders sein, wie die anderen!", welche die Gruppenkulturen von Jugendlichen in den 1990er-Jahren vorgestellt hat (unter R. Eckert, ID 15/00), geht es in diesem Projekt (Laufzeit 2000-2004) darum, über die blosse Bestandsaufnahme des Vorläufers hinaus empirisch gesicherte Aussagen über die Vorkommenshäufigkeit der beschriebenen und anderer Cliquenmuster aufzuweisen. Es wurden ca. 1.902 Jugendliche aus dem Raum Trier zu ihren Cliquenorientierungen (organisiert/selbst initiiert), ihrem Freizeit- und Devianzverhalten und ihren Herkunftswelten (Familie; Schule/Ausbildung) befragt. Vorweg Darstellung der Forschungslage und des -designs. Am Schluss Ergebnisübersicht. Es zeigt sich, dass Cliquen Jugendlicher zu pauschal und übergewichtig als "Familienersatz", "Ausgleichsraum" oder auch als "Risikofelder" für abweichendes Verhalten eingestuft werden: Wichtig sind zuerst die Gleichaltrigen und erst dann die Cliquen. Ergänzend und aktuell dazu der Band "Coolhunters" (BA 8/05), der die "Jugendkulturen zwischen Medien und Markt" beschreibt. (3) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [217] - 228 |
Physische Details: | 228 S., zahlr. graph. Darst., 210 mm x 148 mm |
ISBN: | 9783531145723 353114572X |