Geschlecht und Partnergewalt: eine rollentheoretische Untersuchung von Beziehungsgewalt junger Menschen

Es finden sich in der nationalen kriminalsoziologischen Forschung zu Beziehungsgewalt bis dato keine Studien, die für Frauen und Männer untersuchen, ob soziale Geschlechtszuschreibungen so tief verankert sein können, dass sie sich als geschlechtsstereotype Charaktereigenschaften in konflikthaften Si...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Hohendorf, Ines (VerfasserIn)
Körperschaft: Eberhard Karls Universität Tübingen (Grad-verleihende Institution)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2019
In: Schriftenreihe Kriminalsoziologie (Band 3)
Jahr: 2019
Ausgabe:1. Auflage
Online-Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: S 176 3
UB: 59 A 4841:2
UB: 59 A 4841:1
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Schlagwörter:
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Es finden sich in der nationalen kriminalsoziologischen Forschung zu Beziehungsgewalt bis dato keine Studien, die für Frauen und Männer untersuchen, ob soziale Geschlechtszuschreibungen so tief verankert sein können, dass sie sich als geschlechtsstereotype Charaktereigenschaften in konflikthaften Situationen manifestieren und Handlungsweisen bestimmen. Das ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Basierend auf rollen- und sozialisationstheoretischen Überlegungen wird anhand einer Stichprobe von 14- bis 25-Jährigen quantitativ untersucht, inwieweit Geschlechterstereotype gerade bei jungen Menschen internalisiert und damit handlungsbestimmend bei Beziehungsgewalt sind und zwar sowohl aus Opfer- als auch aus Täterperspektive. (Buchumschlag)
Physische Details:351 Seiten, Diagramme
ISBN:9783848759361
3848759365