Krieg und Internet: Ausweg aus der Propaganda?
Nach dem Irak-Konflikt wurde offensichtlich, dass die internationale Öffentlichkeit massiv manipuliert worden war und sich insbesondere die Massenmedien als willige Helfer im Propagandakrieg einspannen ließen. Der Autor (Publizist und Autor: "c't", Online-Magazin "telepolis"...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Hannover
Heise
2004
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In: | Jahr: 2004 |
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Online-Zugang: |
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Zusammenfassung: | Nach dem Irak-Konflikt wurde offensichtlich, dass die internationale Öffentlichkeit massiv manipuliert worden war und sich insbesondere die Massenmedien als willige Helfer im Propagandakrieg einspannen ließen. Der Autor (Publizist und Autor: "c't", Online-Magazin "telepolis") geht der Frage nach, ob die zahlreichen Internetforen, Newsletter, Weblogs und Websites, die sich dezidiert gegen den Irakkrieg richteten, eine Art "Gegenöffentlichkeit" etablieren konnten. Fazit: Im Internet gebe es zwar ein enormes Potenzial an kritischen und handwerklich überzeugenden Informationsquellen, die etablierten Medien hätte aber nach wie vor die Deutungshoheit im medial geprägten öffentlichen Diskurs. Zum Thema Kriegsberichterstattung vor dem Hintergrund der neuen Medien existiert nicht gerade viel Literatur (vgl. z.B. M. Beham, BA 8/96, oder jüngst den Sammelband "Medien-Terror-Krieg", ID 43/02). Bei all den (austauschbaren) Titeln zu 9/11, Irakkrieg und Bushs Amerika bringt dieses Buch einen neuen Aspekt in die Debatte. Der Autor betreibt auch eine medienkritische Website (www.spindoktor.de). (3) (rei) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 231 - 235 |
Physische Details: | 237 S., Ill., graph. Darst. |
ISBN: | 3936931097 |