"Gesamte Strafrechtswissenschaft": ein fallanalytischer Diskurs am Beispiel eines Kriminalromans

Die Strafrechtswissenschaft ist eine normative Disziplin. Sie untersucht, streng formalisiert mittels juristischer Methodenlehre, rechtsstaatliche Lebenssachverhalte auf deren strafrechtliche Relevanz. Bedarf dieser enge "materielle Ansatz" der empirischen Erweiterung? Abgeleitet von dem L...

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Bibliographic Details
Main Author: Plank, Holger 1962- (Author)
Corporate Authors: Ruhr-Universität Bochum. Grad-verleihende Institution (Degree granting institution) ; Felix-Verlag. Verlag
Format: Electronic Book
Language:German
Published: Holzkirchen/Obb. Felix-Verlag [2022]
In: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik (Band 40)
Year: 2017
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Rights Information:InC 1.0
Check availability: HBZ Gateway
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Description
Summary:Die Strafrechtswissenschaft ist eine normative Disziplin. Sie untersucht, streng formalisiert mittels juristischer Methodenlehre, rechtsstaatliche Lebenssachverhalte auf deren strafrechtliche Relevanz. Bedarf dieser enge "materielle Ansatz" der empirischen Erweiterung? Abgeleitet von dem Liszt'schen Leitbegriff der "Gesamten Strafrechtswissenschaft" werden, sozialwissenschaftliche, kriminologische und kriminalpolitische Impulse auf das Strafrecht u.a. am Beispiel der begleitenden Fallvignette des Kriminalromans "Angst" von Dirk Kurbjuweit untersucht. Obgleich in weiten Teilen der Strafrechtswissenschaft kritisch betrachtet, vereint die "Gesamte Strafrechtswissenschaft" Erkenntnisse normativer und empirischer wissenschaftlicher Disziplinen und ist methodisch und fachlich geeignet, Impulse zur Fortentwicklung der Strafrechtswissenschaft als auch im kriminalpolitischen Beratungszyklus zu setzen.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 380-449
Physical Description:Illustrationen
DOI:10.15496/publikation-66254