Opferorientierung im Strafvollzug
Das Leid und die Bedürfnisse von Kriminalitätstopfern lassen sich nicht in Verfahrensstadien greifen. Sie sind oft auch noch nach einer Verurteilung des Täters und einem damit verbundenen Freiheitsentzug präsent. Demgegenüber ist der Justizvollzug klassischerweise an Tätern und deren Resozialisierun...
Körperschaft: | |
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Beteiligte: | ; ; |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Universitätsverlag Göttingen
2019
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In: |
Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften (Band 34)
Jahr: 2019 |
Online-Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: P IV 596 |
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Schlagwörter: | |
Parallele Ausgabe: | Elektronisch
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Zusammenfassung: | Das Leid und die Bedürfnisse von Kriminalitätstopfern lassen sich nicht in Verfahrensstadien greifen. Sie sind oft auch noch nach einer Verurteilung des Täters und einem damit verbundenen Freiheitsentzug präsent. Demgegenüber ist der Justizvollzug klassischerweise an Tätern und deren Resozialisierungsbedarf ausgerichtet. Diesen scheinbaren Widerspruch möchte eine Opferorientierung im Justizvollzugsziel ausräumen. Auf der internationalen Tagung wurden einerseits Projekte aus der Praxis vorgestellt, andererseits der theoretische Kontext wissenschaftlich aufbereitet. Es wurde deutlich, dass die am Täter ausgerichtete Resozialisierung und der Einbezug von Opferinteressen kein Widerspruch sein müssen, sondern sogar gegenseitig verstärkend wirken können. |
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Beschreibung: | Literaturangaben Fachtagung am 16. und 17. Oktober 2017 an der Georg-August-Universität Göttingen Enthält: 13 Beiträge |
Physische Details: | 166 Seiten, Illustrationen |
ISBN: | 9783863953973 |