Erfahrungen von Betroffenen des Wohnungseinbruchs mit der Polizei: Ergebnisse einer Befragung in fünf Städten
Die ersten Personen, mit denen Betroffene kriminellen Verhaltens in Kontakt treten, sind häufig Polizeibeamte. Dies gilt vor allem für Delikte, bei denen die Anzeigequote hoch ist. Der Wohnungseinbruch gehört mit einer Anzeigequote von über 80 Prozent zu diesen Delikten (u.a. Birkel et al. 2014, Bai...
Authors: | ; ; ; |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Published: |
2015
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In: |
Kriminalistik
Year: 2015, Volume: 69, Issue: 3, Pages: 139-144 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Die ersten Personen, mit denen Betroffene kriminellen Verhaltens in Kontakt treten, sind häufig Polizeibeamte. Dies gilt vor allem für Delikte, bei denen die Anzeigequote hoch ist. Der Wohnungseinbruch gehört mit einer Anzeigequote von über 80 Prozent zu diesen Delikten (u.a. Birkel et al. 2014, Baier et al. 2012). Wie die Polizeibeamten mit den Betroffenen umgehen bzw. wie die Betroffenen den Kontakt wahrnehmen und bewerten, dürfte für die Verarbeitung der Opfererfahrung nicht irrelevant sein, zumal gerade beim Wohnungseinbruch aufgrund der niedrigen Aufklärungsquote die Beamten i.d.R. die einzigen Vertreter des Rechtsstaates sind, mit denen die Opfer in Kontakt kommen. In diesem Beitrag wird die Ermittlungsarbeit der Polizei aus der Sicht der Betroffenen eines Wohnungsbruchs beleuchtet. |
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Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 144 |
Physical Description: | Diagramme |
ISSN: | 0023-4699 |
DOI: | 10.15496/publikation-64256 |