Erfahrungen von Betroffenen des Wohnungseinbruchs mit der Polizei: Ergebnisse einer Befragung in fünf Städten

Die ersten Personen, mit denen Betroffene kriminellen Verhaltens in Kontakt treten, sind häufig Polizeibeamte. Dies gilt vor allem für Delikte, bei denen die Anzeigequote hoch ist. Der Wohnungseinbruch gehört mit einer Anzeigequote von über 80 Prozent zu diesen Delikten (u.a. Birkel et al. 2014, Bai...

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Authors: Baier, Dirk 1976- (Author) ; Wollinger, Gina Rosa 1985- (Author) ; Dreißigacker, Arne (Author) ; Bartsch, Tillmann 1977- (Author)
Format: Electronic/Print Article
Language:German
Published: 2015
In: Kriminalistik
Year: 2015, Volume: 69, Issue: 3, Pages: 139-144
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Rights Information:InC 1.0
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
Check availability: HBZ Gateway
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Summary:Die ersten Personen, mit denen Betroffene kriminellen Verhaltens in Kontakt treten, sind häufig Polizeibeamte. Dies gilt vor allem für Delikte, bei denen die Anzeigequote hoch ist. Der Wohnungseinbruch gehört mit einer Anzeigequote von über 80 Prozent zu diesen Delikten (u.a. Birkel et al. 2014, Baier et al. 2012). Wie die Polizeibeamten mit den Betroffenen umgehen bzw. wie die Betroffenen den Kontakt wahrnehmen und bewerten, dürfte für die Verarbeitung der Opfererfahrung nicht irrelevant sein, zumal gerade beim Wohnungseinbruch aufgrund der niedrigen Aufklärungsquote die Beamten i.d.R. die einzigen Vertreter des Rechtsstaates sind, mit denen die Opfer in Kontakt kommen. In diesem Beitrag wird die Ermittlungsarbeit der Polizei aus der Sicht der Betroffenen eines Wohnungsbruchs beleuchtet.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 144
Physical Description:Diagramme
ISSN:0023-4699
DOI:10.15496/publikation-64256