Warum es ohne Kriminalität nicht geht: wir brauchen Kriminalität und müssen sie doch zugleich verhindern: ein modernes Paradoxon?

"Kriminalität löst bei jedem von uns negative Assoziationen aus und taucht in der öffentlichen Diskussion ausschließlich als Problem auf, das bekämpft und bestraft werden muss - und am besten gar nicht erst entsteht. Als Ergänzung zu den polizeilichen Mitteln der Kriminalitätsbekämpfung durch S...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Strasser, Hermann 1941- (VerfasserIn)
Beteiligte: Brink, Henning (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2005
In:In: Neue Kriminalpolitik 17(2005), 3, Seite 117-119
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Kriminalität löst bei jedem von uns negative Assoziationen aus und taucht in der öffentlichen Diskussion ausschließlich als Problem auf, das bekämpft und bestraft werden muss - und am besten gar nicht erst entsteht. Als Ergänzung zu den polizeilichen Mitteln der Kriminalitätsbekämpfung durch Strafverfolgung und Gefahrenabwehr hat sich die kommunale Kriminalitätsprävention inzwischen zum Leitbild für eine neue Sicherheitsordnung gemausert. Die Forderung, dass Prävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, ist mittlerweile eine gern zitierte Konsensformel. Ist Prävention endlich die Erlösung von der Sisyphosarbeit des ewigen Reagierens, wie Manfred Kappeler provokativ formuliert. (...)" (Textauszug)