Herausforderungen der Strafverfolgung von Wohnungseinbrüchen aus Sicht der Praxis
Fälle des Wohnungseinbruchs gehören zu einem Deliktsbereich, bei dem die Polizei kaum Ermittlungsansätze hat. Dies belegt eine umfangreiche Analyse von Strafakten aus fünf verschiedenen Großstädten Deutschlands (Dreißigacker et al. 2016). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Polizei selbst wen...
Authors: | ; ; ; |
---|---|
Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Published: |
2016
|
In: |
Kriminalistik
Year: 2016, Volume: 70, Issue: 6, Pages: 384-390 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Fälle des Wohnungseinbruchs gehören zu einem Deliktsbereich, bei dem die Polizei kaum Ermittlungsansätze hat. Dies belegt eine umfangreiche Analyse von Strafakten aus fünf verschiedenen Großstädten Deutschlands (Dreißigacker et al. 2016). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Polizei selbst wenig tun kann, um die Anzahl der Verurteilungen zu erhöhen, da sie hauptsächlich auf Spuren und Zeugen angewiesen ist. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Aktenanalyse geht der vorliegende Beitrag mittels Experteninterviews mit Personen der Ermittlungs- und Justizbehörden der Frage nach, welche Probleme, aber auch welche Potentiale bei der Ermittlung von Tätern des Wohnungseinbruchs gesehen werden. Zusätzlich wird sich der Frage gewidmet, wie die Experten die regionalen Unterschiede der Aufklärungsquote der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) deuten. |
---|---|
Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 390 |
ISSN: | 0023-4699 |
DOI: | 10.15496/publikation-64250 |