Kein Entkommen?!: strukturelle Bedingungen der intramuralen Gesundheitsversorgung von DrogenkonsumentInnen
DrogenkonsumentInnen bilden eine große Gruppe unter den Gefangenen und eine besondere: Ihre Versorgung ist geprägt von Kontrolle, Stigmatisierung und einem umfassenden Abstinenzanspruch. Dies führt dazu, dass die gesundheitliche Versorgung dieser Personengruppe in Haft Defizite gegenüber extramurale...
1. VerfasserIn: | |
---|---|
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Oldenburg
BIS-Verl. der Carl-von-Ossietzky-Univ.
2015
|
In: |
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug" (29)
Jahr: 2015 |
Online Zugang: |
Inhaltstext Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. UB: KB 20 A 8994 |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Subito Bestelldienst: | Jetzt bestellen. |
Schlagwörter: | |
Ähnliche Datensätze: | Online-Ausg.:
838468896 |
Zusammenfassung: | DrogenkonsumentInnen bilden eine große Gruppe unter den Gefangenen und eine besondere: Ihre Versorgung ist geprägt von Kontrolle, Stigmatisierung und einem umfassenden Abstinenzanspruch. Dies führt dazu, dass die gesundheitliche Versorgung dieser Personengruppe in Haft Defizite gegenüber extramuralen Behandlungsmöglichkeiten aufweist. Diesem Umstand geschuldet existieren eine Vielzahl nationaler und internationaler Richtlinien, Empfehlungen und Deklarationen, die jedoch in sehr unterschiedlichem Maße und nicht vollständig umgesetzt werden. Diese Arbeit geht eben jener Diskrepanz nach und analysiert die Gesundheitsversorgung drogenkonsumierender Inhaftierter vor dem Hintergrund der strukturellen Bedingungen des Strafvollzugs. Damit bietet diese Veröffentlichung eine Reflektion der intramuralen Gesundheitsversorgung und liefert Einblicke in ihre Hintergründe und Diskurse. <dt.> |
---|---|
Beschreibung: | Literaturverz. S. 235 - 281 |
Beschreibung: | 281 S. 146 mm x 206 mm, 362 g |
ISBN: | 9783814223186 |