Das gesetzliche Verbot von Killerspielen
Das Werk setzt sich mit der Frage auseiander, ob die vorhandenen Normen zur Regelung von Spielen, die dem Vorbild von Laserdrom und Paintball gleichen, ausreichen oder eine Notwendigkeit für ein neues Spezialgesetz besteht. Dabei wird auf die in den einschlägigen Entscheidungen angesprochenen verfas...
| Main Author: | |
|---|---|
| Format: | Electronic Book |
| Language: | German |
| Published: |
2013
|
| In: | Year: 2013 |
| Online Access: |
Volltext (Langzeitarchivierung Nationalbibliothek) Volltext (Resolving-System) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Keywords: |
| Summary: | Das Werk setzt sich mit der Frage auseiander, ob die vorhandenen Normen zur Regelung von Spielen, die dem Vorbild von Laserdrom und Paintball gleichen, ausreichen oder eine Notwendigkeit für ein neues Spezialgesetz besteht. Dabei wird auf die in den einschlägigen Entscheidungen angesprochenen verfassungsrechtlichen Fragestellungen eingegangen. Nicht nur die Bedenken gegen die Vereinbarkeit dieser Spiele mit der Menschenwürde, sondern auch die Berufsfreiheit und das Wesentlichkeitsgebot werden auf ihre Anforderungen an die neue Unterhaltungsform untersucht. Nach einem Blick auf europarechtliche Vorgaben werden die Anwendungsmöglichkeiten des einfachen Rechts beleuchtet. Dabei werden sowohl das Gewerberecht wie auch das allgemeine Polizeirecht angedacht. Im Anschluss daran wird eine Entscheidung darüber zu treffen sein, ob die Gesetzgebungskompetenz für Killerspiele, insbesondere unter Berücksichtigung der Konsequenzen der Föderalismusreform von 2006, beim Bund oder den Ländern liegt. Nach einer Beleuchtung der bislang erfolgten politischen Stellungnahmen zur Forderung eines gesetzlichen Verbotes, wird anhand der Ergebnisse dargelegt, ob das derzeitige Recht ausreichend Möglichkeiten zur Untersagung der zweifelhaften Spiele anbietet oder ob ein legislativer Eingriff notwendig ist. This article attempts to settle the question, whether the given norms and regulations of games conform to the LaserTag and Paintball model, or if there is a need for special new laws to be created. In the process, the relevant issues will be discussed concerning the constitutional decisions, not only regarding the compatibility of these games with human dignity but also with professional freedom and the law of materiality. After looking at European legal requirements, the possible applications of ordinary law will be highlighted. Both commercial law as well as general police powers will be considered. Following this, a decision must be made about whether the legislative competence regarding 1st-Person-Shooter Games lies with the federal government or the states, especially taking into account the consequences of the federal reforms of 2006. After citing the previously made political statements demanding a statutory prohibition, the results will demonstrate whether the current law offers sufficient opportunity to prohibit the dubious games or whether legislative intervention is necessary. |
|---|---|
| Physical Description: | Online-Ressource (XXIII, 179 Bl.) |
