Zivilcourage: Empörte, Helfer und Retter aus Wehrmacht, Polizei und SS
Mut auf dem Schlachtfeld sei bei uns Gemeingut, aber nicht selten könnten wir finden, dass es achtbaren Leuten an Zivilcourage fehle: S. Haffner sekundiert Bismarck, insbesondere das deutsche Militär habe noch niemals Zivilcourage gehabt, der Mut zu eigenem Entschluss und eigener Verantwortung verla...
Beteiligte: | ; |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Fischer Taschenbuch Verl.
2004
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In: | Jahr: 2004 |
Ausgabe: | Orig.-Ausg. |
Online-Zugang: |
Inhaltsverzeichnis Rezension |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: C X 393 |
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Zusammenfassung: | Mut auf dem Schlachtfeld sei bei uns Gemeingut, aber nicht selten könnten wir finden, dass es achtbaren Leuten an Zivilcourage fehle: S. Haffner sekundiert Bismarck, insbesondere das deutsche Militär habe noch niemals Zivilcourage gehabt, der Mut zu eigenem Entschluss und eigener Verantwortung verlasse den Deutschen vollkommen, sobald er eine Uniform anziehe. Der mit noblem Geleitwort von Johannes Rau vom Freiburger Historiker Wette edierte und eingeleitete Band dokumentiert in 17 biografischen Essays, dass es auch in den bewaffneten Formationen Wehrmacht, Polizei und SS Menschen gab, die ihre humane Einstellung nicht aufgaben, Widerstand leisteten, indem sie Verfolgte, vor allem Juden, retteten. Der Band versteht sich als Fortsetzung von "Retter in Uniform" (BA 7/02), zeigt an exemplarischen Beispielen, dass es auch im "Vernichtungskrieg" Handlungsspielräume für den Einzelnen gab, das Leben anderer auch unter Einsatz des eigenen zu retten: Zivilcourage. (2 J,S) (Friedrich Andrae) |
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Beschreibung: | Forts. des Titels Retter in Uniform |
Physische Details: | 361 S., Ill., 19 cm |
ISBN: | 3596158524 |