Unreine Bilder: zur medialen (Selbst-)Inszenierung von School Shootern

Wie lässt sich das Bild eines Massakers an das befriedete Bild einer Kleinstadtschule anschließen? Jenseits soziologischer und psychologischer Argumentationen stellt der School Shooter in medienwissenschaftlicher Perspektive ein Montageproblem dar. André Grzeszyk entwickelt das Phänomen Amok als Fra...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Grzeszyk, André (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld Transcript-Verl. c 2012
In:Jahr: 2012
Online-Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C II 698
UB: 52 A 7299
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Schlagwörter:
Hochschulschrift
Schule > Jugendlicher Täter > Amok > Selbstdarstellung > Medientheorie
Amok > Motiv > Film > Rezeption > Schule > Jugendlicher Täter > Amok
Amok
School-Shooting
Amoklauf
Medien
Mediendarstellung
Selbstinszenierung
Fiktion
Realität
Schule
Körper
Beschreibung
Zusammenfassung:Wie lässt sich das Bild eines Massakers an das befriedete Bild einer Kleinstadtschule anschließen? Jenseits soziologischer und psychologischer Argumentationen stellt der School Shooter in medienwissenschaftlicher Perspektive ein Montageproblem dar. André Grzeszyk entwickelt das Phänomen Amok als Frage zeitgenössischer Sichtbar- keitsverhältnisse und Bildökonomien. In historischer Perspektive zeigt er auf, wie sich ein Schüler in einen School Shooter verwandelt und welche entscheidende Rolle me- diale Formen der (Selbst-)Inszenierung in diesem Prozess spielen. Das Buch bietet profunde Einblicke in ein hochkomplexes Phänomen an der Grenze zwischen Fiktion und Realität.
Beschreibung:Literaturverz. S [407] - 421
Filmogr. S. [423] - 425
Physische Details:432 S., Ill., 225 mm x 148 mm, 828 g
ISBN:383761980X
9783837619805