Winnenden: ein Amoklauf und seine Folgen

Nach dem mehr von gesamtgesellschaftlicher Kritik getragenen Betroffenenbericht von Gisela Mayer (BA 4/10) und der dokumentarischen Chronik der Ereignisse von G. Schattauer (BA 5/10) begleitet der Journalist Kalka, Vater zweier in das Schul-Massaker involvierter Töchter, aus der Perspektive des Einh...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kalka, Jochen (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Dt. Verl.-Anst. 2011
In:Jahr: 2011
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C II 653
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nach dem mehr von gesamtgesellschaftlicher Kritik getragenen Betroffenenbericht von Gisela Mayer (BA 4/10) und der dokumentarischen Chronik der Ereignisse von G. Schattauer (BA 5/10) begleitet der Journalist Kalka, Vater zweier in das Schul-Massaker involvierter Töchter, aus der Perspektive des Einheimischen und Betroffenen das 1. Jahr nach dem 11. März 2009, an dem Tim K. eine Blutspur von 16 Toten und 11 Verletzten hinterliess. Die collagenartige Mischung aus Reportage und Tagebuch liefert keine Analyse, sie ist zwangsläufig cum ira et studio gehalten. Nach einem starken Auftakt, der stakkatoartig die Tragweite der traumatischen Belastung am Beispiel dreier Mütter schildert, die ihre Töchter beim school-shooting verloren haben, hebt Kalka zur grossen Schelte von Politik und Medien an. "Die Politik" hätte die Waffengesetze nur bedingt verschärft, die "Meuchelmedien" hätten mit ihrer Konzentration auf Tat und Täter die Vorlage für die nächsten Amokläufer geliefert. Die teils undifferenzierte Kritik ist allerdings verständlich angesichts von Wut, Trauer und auch Ohnmacht gegenüber der monströsen Tat. (2)
Beschreibung:235 S. 21 cm
ISBN:9783421045119