Privat war gestern: wie Medien und Internet unsere Werte zerstören

Heftig bedroht, womöglich schon erodiert ist die Privatsphäre, sowohl als grundgesetzlich geschützter Wert wie auch als soziale Realität, so die grundlegende These der beiden Medienjuristen in ihrem engagierten Aufruf zu einer gesellschaftlichen Diskussion darüber: Ob "Bild", Castings- und...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Schertz, Christian (VerfasserIn)
Beteiligte: Höch, Dominik
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Ullstein-Buchverl. 2011
In:Jahr: 2011
Online Zugang: Inhaltsbeschreibung
Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 52 A 2561
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Beschreibung
Zusammenfassung:Heftig bedroht, womöglich schon erodiert ist die Privatsphäre, sowohl als grundgesetzlich geschützter Wert wie auch als soziale Realität, so die grundlegende These der beiden Medienjuristen in ihrem engagierten Aufruf zu einer gesellschaftlichen Diskussion darüber: Ob "Bild", Castings- und Real-Life-Shows wie "Big Brother", Homestorys von Prominenten, ob Paparazzi-Fotos von Intim-Szenen, aber auch Inszenierungsstrategien von Politikern, Stars und Sternchen, ob Google Street View und Facebook etc. - anhand einer beeindruckenden Fülle von Beispielen und Trends der letzten Jahre illustrieren die Autoren solche allgegenwärtigen Zerstörungsmechanismen. Verknüpft werden diese Falldarstellungen mit Appellen zum Innehalten und zum individuellen Widerstand, wobei auch die Justiz selbst, die mehr und mehr PR-Neigungen und einschlägigen Relativierungen nachgebe, am Ende knapp einbezogen wird. Tiefer greifende Erklärungen vermisst man. Ein reichhaltiges, in der besagten Dichte schon bedenklich stimmendes Zeitmosaik heutiger Mechanismen von Medien und Öffentlichkeit. (3)
Beschreibung:Literaturverz. S. [249]
Beschreibung:246 S.
ISBN:3550088620
9783550088629