Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie: [Fragen ... einer gemeinsamen Tagung der Sektionen "Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse" und "Familiensoziologie" in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), die ... im April 2010 ... in Rostock stattfand]

Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solid...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaften: Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse (BeteiligteR) ; Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion Familiensoziologie (BeteiligteR)
Beteiligte: Berger, Peter A. (HerausgeberIn) ; Hank, Karsten (BeteiligteR) ; Tölke, Angelika (BeteiligteR) ; Deutsche Gesellschaft für Soziologie Sektion Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse ; Deutsche Gesellschaft für Soziologie Sektion Familiensoziologie ; Hank, Karsten 1971-
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden VS, Verl. für Sozialwiss. 2011
In:Jahr: 2011
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: O V 373
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Beschreibung
Zusammenfassung:Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend bessere individuelle Startpositionen hatten, sind auch im Erwachsenenalter im Vorteil. Diejenigen, die Kinder haben, verfügen in höherem Alter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten
Beschreibung:Enth. 13 Beitr. - Literaturangaben
Beschreibung:333 S. graph. Darst., Kt. 210 mm x 148 mm
ISBN:9783531176383