Kalte Kinder: sie kennen kein Mitgefühl ; sie entgleiten uns

Gewalt durch Kinder und Jugendliche hat zwar quantitativ abgenommen, zeigt qualitativ aber eine neue Dimension: Die Auseinandersetzungen werden hemmungsloser und brutaler, den Tätern fehlt oft jegliches Unrechtsbewusstsein und Reue. Die Stern-Journalistin zeigt anhand einschlägiger Literatur und Fac...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Eißele, Ingrid (VerfasserIn)
Beteiligte: Mously, Sara (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Freiburg im Breisgau Basel Wien Herder 2009
In:Jahr: 2009
Ausgabe:1. Aufl
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: N V 282
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Gewalt durch Kinder und Jugendliche hat zwar quantitativ abgenommen, zeigt qualitativ aber eine neue Dimension: Die Auseinandersetzungen werden hemmungsloser und brutaler, den Tätern fehlt oft jegliches Unrechtsbewusstsein und Reue. Die Stern-Journalistin zeigt anhand einschlägiger Literatur und Fachkompetenz sowie durch Fallbeispiele die Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen jugendlicher Dissozialität auf und belegt am Engagement von Personen/Institutionen, dass Strafe und Wegsperren kontraproduktiv sind. Ursache der schweren Beeinträchtigungen im Bereich der Empathie und ihrer Manifestationen (Schikanieren, Mobben, Schlagen) seien Defizite in Erziehung und Sozialisation der Kinder: Statt menschlicher Nähe und Bindung haben sie von klein auf Vernachlässigung und Misshandlung erfahren und keine Antennen für die Gefühle anderer entwickeln können. Als Ausweg sieht die Autorin präventives Vorgehen in Elternhaus, Schule und anderen Orten, in denen "soziale Intelligenz" eingeübt werden müsse. - Empfohlen neben den Fachtiteln von D. Heinrichs
Beschreibung:Literaturverz. S. 213 - 219
Beschreibung:219 S 205 mm x 125 mm
ISBN:9783451312007