Beschleunigtes Verfahren bei Heranwachsenden: zur strafprozessualen Ausprägung des Erziehungsgedankens in der Adoleszenz
Heranwachsende werden statistisch gesehen besonders häufig straffällig. Ihre entwicklungspsychologisch schwierige Einordnung führt oftmals zu einem Dilemma: Entspricht der Reifegrad eher Jugendlichen oder schon Erwachsenen? Bei ersteren gilt als Leitidee der Erziehungsgedanke, bei letzteren die erzi...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Holzkirchen/Obb.
Felix-Verl
2004
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In: |
Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik (1)
Jahr: 2004 |
Online-Zugang: |
Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: F III 570 |
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Parallele Ausgabe: | Elektronisch
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Zusammenfassung: | Heranwachsende werden statistisch gesehen besonders häufig straffällig. Ihre entwicklungspsychologisch schwierige Einordnung führt oftmals zu einem Dilemma: Entspricht der Reifegrad eher Jugendlichen oder schon Erwachsenen? Bei ersteren gilt als Leitidee der Erziehungsgedanke, bei letzteren die erziehungsfreie Resozialisierung. Im Spannungsfeld von Erziehung und Strafe gilt es, eine angemessene Reaktion für Heranwachsende zu finden. Der Verfasser geht der Frage nach, ob eine Strafe aus erzieherischer Sicht bereits dann besonders wirksam ist, wenn sie der Tat "auf dem Fuße folgt". Hierfür richtet er den Blick insbesondere auf das Beschleunigte Verfahren der §§ 417 ff. StPO und untersucht die Konsequenzen aus dem Zusammentreffen dieser besonderen Verfahrensart mit den Vorschriften des Jugendgerichtsgesetzes. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [161] - 195 |
Physische Details: | XV, 197 S, 21 cm |
ISBN: | 3927983713 |