Die Folter: eine Enzyklopädie des Grauens
Rezension: Auch dieses Buch könnte die Frage provozieren: "Muss in dieser Form über die Folter in der Geschichte und in vielen Teilen der Welt aufgeklärt werden?", die die Rezensentin Elke Günther bei B. Innes: "Die Folter" (BA 4/99) stellte. Gleichwohl bietet die auf Vollständig...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Eichborn
2004
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In: | Jahr: 2004 |
Online-Zugang: |
Inhaltsverzeichnis |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. UB: 44 A 13624 |
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Zusammenfassung: | Rezension: Auch dieses Buch könnte die Frage provozieren: "Muss in dieser Form über die Folter in der Geschichte und in vielen Teilen der Welt aufgeklärt werden?", die die Rezensentin Elke Günther bei B. Innes: "Die Folter" (BA 4/99) stellte. Gleichwohl bietet die auf Vollständigkeit angelegte Auflistung und Beschreibung der Foltermethoden und -werkzeuge nüchtern und sachlich eine Grundlage für Aufklärung und Positionierung. Folter existiert seit den Anfängen der Geschichte bis heute. Den Nachweis erbringen auch die Artikel dieses Lexikons, die jeweils knapp auf die historischen und zeitgenössischen Beispiele hinweisen. Dabei wird vielfach Amnesty International als Quelle zitiert, deren Berichte und Anti-Folter-Kampagnen Bahnbrechendes geleistet haben. Vergleichstitel: "Wer der Folter erlag" (BA 6/95); mit Engagement geschrieben auch K. Millett (BA 2/94) oder als Bilanz über die zerstörerischen Folgen für die Folteropfer, "Folter" (BA 3/97). Weit entfernt, einen reißerischen Voyeurismus zu bedienen, ist die Enzyklopädie z.B. neben den genannten Titeln vorrangig, aber nicht nur großen Bibliotheken zu empfehlen. (2) (Reinhild Khan) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 360 - 373 |
Physische Details: | 383 S., 22,5 cm |
ISBN: | 3821839511 |