Flammender Haß: ethnische Säuberung im 20. Jahrhundert
Vertreibungen sind so alt wie die Menschheitsgeschichte (vgl. G. Heinsohn "Lexikon der Völkermorde", BA 2/99). Und doch hat das Aufkommen des modernen Nationalismus seit dem 19. Jahrhundert zu neuen Formen geführt, die inzwischen mit dem Begriff "ethnische Säuberung" bezeichnet w...
1. VerfasserIn: | |
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Beteiligte: | ; |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
München
Beck
2004
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In: | Jahr: 2004 |
Online Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) Rezension |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: C X 392 |
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Schlagwörter: |
Armenier
> Deutsche
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> Zwangsumsiedlung/Deportation
> Genozid
> Ethnische Säuberung
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Zusammenfassung: | Vertreibungen sind so alt wie die Menschheitsgeschichte (vgl. G. Heinsohn "Lexikon der Völkermorde", BA 2/99). Und doch hat das Aufkommen des modernen Nationalismus seit dem 19. Jahrhundert zu neuen Formen geführt, die inzwischen mit dem Begriff "ethnische Säuberung" bezeichnet werden. Zwar sind oft die Übergänge zum Völkermord fließend, aber es gibt doch genügend Gemeinsamkeiten, die dieses Phänomen charakterisieren. Der amerikanische Historiker untersucht vergleichend den Völkermord an den Armeniern und die Vertreibung der anatolischen Griechen, die Judenverfolgung im Dritten Reich, die sowjetische Deportation der Tschetschenen-Inguschen und der Krimtataren, die Vertreibung der Deutschen aus Polen und der Tschechoslowakei sowie die Kriege im ehemaligen Jugoslawien. Ein nüchtern analysierendes, leicht verständlich geschriebenes und wissenschaftlich fundiertes Buch zur Geschichte der Gewalt im 20. Jahrhundert. Mit Anmerkungen und Register. (2 S) |
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Beschreibung: | 301 S. 23 cm |
ISBN: | 3406517579 |