Die Psychologie des Terrors ; vom Verschwörungsdenken zum politischen Wahn

Eine Studie über den politischen Wahn und seine Auswirkungen. (Harald Pilzer)

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Robins, Robert S. (VerfasserIn)
Beteiligte: Post, Jerrold M.
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Droemer 2002
In:Jahr: 2002
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Eine Studie über den politischen Wahn und seine Auswirkungen. (Harald Pilzer)
Das 1997er-Original der US-Professoren der Politikwissenschaft bzw. der Politischen Psychologie hieß wörtlich übersetzt "Politische Paranoia: Die Psychopolitik des Hasses"; das trifft die Sache genauer als der jetzige Titel. Politik und Paranoia, also eine individuelle psychische Störung aus Selbstüberhöhung und Verfolgungswahn, können oft ein unheilvolles Amalgam eingehen, wenn die Allmachtsfantasien von Personen, denen es gelingt, die unter ihrer eigenen Ohnmacht leidenden Massen zu mobilisieren, in politische Macht bzw. Despotie, offene Gewaltanwendung und terroristisches Vorgehen gegen eine vermeintliche oder reale Verschwörung münden. Die historischen Beispiele und Fallstudien dieses Buches handeln von Hitler und Stalin, von Pol Pot und David Koresh, von Idi Amin und Lyndon LaRouche; auch der wegen seines krankhaften Misstrauens bekannte Richard Nixon kommt vor. Man mag nicht allem zustimmen, z.B. wenn es um "Film und Paranoia" geht; das Plädoyer für politische Besonnenheit kommt jedoch an. - Gut einsetzbar neben R. J. Lifton (ID 50/00) und Bruce Hoffman (BA 7/99). (2) (Harald Pilzer)
Beschreibung:Literaturverz. S. 432 - 454. - Aus dem Engl. übers
Beschreibung:463 S 22 cm
ISBN:3426272733