Staatlicher Terror und gesellschaftliche Verrohung: die Gestapo in Schleswig-Holstein

Untersuchung zur Organisation, dem Personal, dem Helferkreis und der Tätigkeit der Gestapo in Schleswig-Holstein. Ein eigenes Kapitel ist dem Umgang mit den Gestapoleuten nach 1945 gewidmet. Der Verfasser ist Professor am Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) in Sc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Paul, Gerhard (VerfasserIn)
Körperschaft: Deutsches Reich, Geheime Staatspolizei (BeteiligteR)
Beteiligte: Deutsches Reich Geheime Staatspolizei
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Hamburg Ergebnisse-Verl. 1996
In: IZRG-Schriftenreihe (1)
Jahr: 1996
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 37 A 7576
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Beschreibung
Zusammenfassung:Untersuchung zur Organisation, dem Personal, dem Helferkreis und der Tätigkeit der Gestapo in Schleswig-Holstein. Ein eigenes Kapitel ist dem Umgang mit den Gestapoleuten nach 1945 gewidmet. Der Verfasser ist Professor am Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) in Schleswig, das der Flensburger bildungswissenschaftlichen Hochschule - Universität angegliedert ist. Er sieht zwei Faktoren am Werk: den für ein totalitäres System charakteristischen staatlichen Terror einerseits und die in den Archivalien klar zutage tretende Bereitschaft der Bevölkerung zur Denunziation andererseits. Damit tritt er dem Mythos von der Allwissenheit und Allgegenwart der Gestapo entgegen. Ihre Macht beruhte zu keinem geringen Teil auf der Informationstätigkeit der vielen Aufpasser und Zuträger. G. Paul untermauert dies durch einen knapp 200 Seiten starken Dokumentenanhang. Als erste umfassende Aufarbeitung der Gestapogeschichte einer Region über Schleswig-Holstein hinaus wichtig. (I. Hanewald)
Beschreibung:Literaturverz. S. 501 - 510
Beschreibung:527 S Ill., graph. Darst 24 cm
ISBN:3879160376