Frauenleben im Wohlfahrtsstaat: zur Situation weiblicher Existenzbedingungen

Den Begriff Wohlfahrtsstaat darf frau getrost in Anführungszeichen setzen, denn es geht weiterhin um Chancengleichheit und fehlende Gleichberechtigung, die sich in der Ära des Sozialabbaus wieder verstärken. In der Familienpolitik wird diese Tendenz am deutlichsten, und das Schicksal ostdeutscher Wi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Helfrich, Hede 1944- (HerausgeberIn) ; Gügel, Jutta (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Münster Daedalus-Verl. 1996
In:Jahr: 1996
Online-Zugang: Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Den Begriff Wohlfahrtsstaat darf frau getrost in Anführungszeichen setzen, denn es geht weiterhin um Chancengleichheit und fehlende Gleichberechtigung, die sich in der Ära des Sozialabbaus wieder verstärken. In der Familienpolitik wird diese Tendenz am deutlichsten, und das Schicksal ostdeutscher Wissenschaftlerinnen nach der Wende ist ein besonders finsteres Kapitel. Eine frauenfördernde Arbeitsmarktpolitik erscheint zur Zeit fast utopisch zu sein, dagegen bedarf es zur Verbesserung der Selbstbestimmtheit im Alter relativ bescheidener Mittel. Die fundierten, kämpferischen Beiträge sind gut geschrieben und finden in ausgebauten Abteilungen ihre LeserInnen. (3) (LK/HH: Reimers)
Beschreibung:Enth. 10 Beitr
Physische Details:207 S., graph. Darst., 21 cm
ISBN:3891260652