Übergänge: Prof. Dr. Richard Lange (1906-1995) und das Jugendstrafrecht

Alte Eliten reüssieren nach 1945 im Jugendstrafrecht mit einem "Als-wäre-nichts-gewesen". Die Restaurationsphase der Nachkriegszeit wirft bis heute einen langen Schatten hinein in aktuelle jugendstrafrechtliche Debatten. Der Erziehungsgedanke als bestrafungskritisches Leitprinzip bleibt a...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Pieplow, Lukas 1955- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2025
In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe
Jahr: 2025, Band: 36, Heft: 1, Seiten: 43-50
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Beschreibung
Zusammenfassung:Alte Eliten reüssieren nach 1945 im Jugendstrafrecht mit einem "Als-wäre-nichts-gewesen". Die Restaurationsphase der Nachkriegszeit wirft bis heute einen langen Schatten hinein in aktuelle jugendstrafrechtliche Debatten. Der Erziehungsgedanke als bestrafungskritisches Leitprinzip bleibt auf der Strecke. Es wird vorgeschlagen, sich mit Positionen und Personen der Nachkriegsepoche aus Wissenschaft, Ministerialbürokratie und Praxis noch einmal zu befassen. Beispielhaft hierfür: Richard Lange.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 49-50
ISSN:1612-1864