Prävention: Praktiken, Kritiken und Leerstellen = Prevention : practices, critiques, and blank spaces

Das vorliegende Notat gibt einen schematischen Überblick über rund vier Jahrzehnte Präventionsgeschichte in der Bundesrepublik. Anhand ausgewählter Debatten und Entwicklungen wird exemplarisch aufgezeigt, wie sich Prävention als zentrale Handlungsstrategie in der Verbrechensbekämpfung etablierte, we...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Lampe, Dirk 1986- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2018
In: Kriminologisches Journal
Jahr: 2018, Band: 50, Heft: 3, Seiten: 178-187
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Das vorliegende Notat gibt einen schematischen Überblick über rund vier Jahrzehnte Präventionsgeschichte in der Bundesrepublik. Anhand ausgewählter Debatten und Entwicklungen wird exemplarisch aufgezeigt, wie sich Prävention als zentrale Handlungsstrategie in der Verbrechensbekämpfung etablierte, welche Formen von Prävention gegenwärtig dominieren und welche Kritiken aus kritisch-kriminologischer Perspektive vorgebracht worden sind. Der Beitrag schließt mit einem Blick auf neueste Entwicklungen unter dem Banner der Prävention.
This article gives a short introduction into the history of prevention in Germany in the last four decades. Based on the description of selected debates and developments it is shown how prevention became the central strategy in crime fighting discourses and practices, which approaches to crime prevention are currently dominant, and which critiques and arguments against these prophylactic tendencies have been brought forward by (critical) criminologist. Drawing on the recent developments towards preemptive and Big Data-based prevention programs some blank spaces within the academic discourse on (crime) prevention are mentioned.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 185-187