Sumario: | Die Studie über Sicherheit und Kriminalität in Sachsen 2022 - Hauptdatensatz - wurde von Infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Auftrag des Sächsischen Instituts für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 27.04.2022 bis 02.08.2022 wurde die sächsische Wohnbevölkerung ab 16 Jahren in Onlineinterviews (CAWI) und schriftlich-postalisch (Selbstausgefüllter Fragebogen: Papier) zu Kriminalitätsfurcht und deren Ursachen befragt. Neben komplexen Messungen des Sicherheitsempfindens (personal/sozial, affektiv/kognitiv/konativ) inklusive der Furcht vor Extremismus und politischer Kriminalität wurden in der Befragung die Opfererfahrung, das Vertrauen in verschiedene Institutionen, das politische Partizipationsverhalten, die Big-Five-Persönlichkeitsdimensionen, die Soziodemographie der Befragten und viele weitere Variablen erhoben. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus den Registern der Einwohnermeldeämter ausgewählter Gemeinden. Um auch kleinräumige Analysen zu ermöglichen, wird neben dem Hauptdatensatz ein Regionaldatensatz zur Verfügung gestellt. Er enthält eine vergröberter Soziodemografie und zahlreiche regionale Makrovariablen (demografische und ökonomische Kennzahlen, polizeiliche erfasste Kriminalität, Vereinsdichte etc.). Beide Datensätze können nicht miteinander verknüpft werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der Studie.
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