Gefährdungseinschätzung der Jugendämter bei einem Tatverdacht gemäß § 184b StGB: ein neues Kooperationsprojekt in Hamburg
Seit der Anhebung der Mindeststrafe für den Besitz, den Erwerb und die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen auf nicht unter ein Jahr Freiheitsstrafe im Rahmen der Reform des § 184b StGB im Juni 2021 wird seitens der Strafverfolgungsbehörden auf die dadurch gestiegene Arbeitsbelastung hingewiesen...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2024
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In: |
Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe
Jahr: 2024, Band: 35, Heft: 4, Seiten: 305-312 |
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Schlagwörter: |
Zusammenfassung: | Seit der Anhebung der Mindeststrafe für den Besitz, den Erwerb und die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen auf nicht unter ein Jahr Freiheitsstrafe im Rahmen der Reform des § 184b StGB im Juni 2021 wird seitens der Strafverfolgungsbehörden auf die dadurch gestiegene Arbeitsbelastung hingewiesen. Wenig beachtet wurde bisher, dass diese Reform und die generelle Zunahme der Delikte gemäß § 184b StGB auch bei den Jugendämtern (JÄ) erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand ausgelöst haben. In diesem Beitrag liegt der besondere Fokus auf der Rolle der JÄ beim Kinderschutz. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 311-312 |
ISSN: | 1612-1864 |