Die Erzählgemeinschaft der Neuen Rechten: zur politischen Soziologie konservativer Krisennarrative

Was ist rechte Ideologie? Anknüpfend an Karl Mannheims Studie zum konservativen Denkstil zeigt Felix Schilk, dass es ein spezifisches Muster gibt, wie rechte Akteure Geschichte und Gesellschaft erzählen: Mensch und Welt sind schon immer entzweit, die dekadente Gegenwart ist ein andauernder Verfallsp...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Schilk, Felix 1989- (VerfasserIn)
Körperschaft: Technische Universität Dresden (Grad-verleihende Institution)
Beteiligte: Schrage, Dominik 1969- ; Dyk, Silke van 1972-
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2024
In:Jahr: 2024
Online-Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 64 A 4653
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Schlagwörter:
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Was ist rechte Ideologie? Anknüpfend an Karl Mannheims Studie zum konservativen Denkstil zeigt Felix Schilk, dass es ein spezifisches Muster gibt, wie rechte Akteure Geschichte und Gesellschaft erzählen: Mensch und Welt sind schon immer entzweit, die dekadente Gegenwart ist ein andauernder Verfallsprozess und in der Zukunft droht die unvermeidliche Apokalypse. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Neue Rechte, die diese konservativen Krisennarrative für ihren "Kampf" um Diskursverschiebungen und kulturelle Hegemonie nutzt. Da sie ihre Identität aus der Wiederholung der immer gleichen Untergangsballaden schöpft, ist sie als Erzählgemeinschaft zu verstehen. (Verlagstext)
Beschreibung:Quellen- u. Literaturverzeichnis: S. [381] - 433
Überarbeitete Fassung der Dissertation
Physische Details:436 Seiten, 31 Abbildungen, 21 Tabellen, 24 cm
ISBN:9783837674712
3837674711