In diem addictio: der Bessergebotsvorbehalt im klassischen römischen Recht
Schon im antiken Rom wurden Verträge durch Nebenabreden modifiziert, so auch durch die in diem addictio . Durch sie durfte der Verkäufer innerhalb einer bestimmten Frist im Falle eines besseren Gebots den Vertrag mit einem Dritten statt mit dem Erstkäufer abschließen. Doch was war überhaupt ein Bess...
1. VerfasserIn: | |
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Körperschaft: | |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Tectum Verlag
[2024]
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In: |
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag (Band 226)
Jahr: 2024 |
Online-Zugang: |
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Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: F I 243 |
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Zusammenfassung: | Schon im antiken Rom wurden Verträge durch Nebenabreden modifiziert, so auch durch die in diem addictio . Durch sie durfte der Verkäufer innerhalb einer bestimmten Frist im Falle eines besseren Gebots den Vertrag mit einem Dritten statt mit dem Erstkäufer abschließen. Doch was war überhaupt ein Bessergebot: Ein höherer Preis? Ein zahlungskräftigerer Vertragspartner? Und wem gehörte der Kaufgegenstand in der Schwebezeit? Wem standen beispielsweise die auf einem verkauften Feld angebauten Früchte zu? Der Autor geht diesen und weiteren komplexen Rechtsfragen nach und untersucht die facettenreichen Gedankengänge klassischer Juristen zu diesem Vorläufer modernrechtlicher Vertragsgestaltungen |
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Physische Details: | XIII, 268 Seiten, 21 cm x 14.8 cm, 417 g |
ISBN: | 9783828851900 3828851908 |