Neue und alte Rechte in Chemnitz: Knotenpunkte eines Netzwerks
Chemnitz offenbarte sich spätestens mit den Aufmärschen 2018 als Mittelpunkt eines überregionalen Netzwerks der extremen Rechten. Zunächst mag die Stadt austauschbar wirken, schließlich waren viele Teilnehmende von außerhalb angereist. Diese Sichtweise übersieht aber jahrzehntelange Kontinuitäten. A...
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Beteiligte: | |
Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2023
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In: |
Brennpunkte der "neuen" Rechten
Jahr: 2023, Seiten: 157-176 |
Online-Zugang: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rechteinformation: | CC BY-SA 4.0 |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Schlagwörter: | |
Parallele Ausgabe: | Nicht-Elektronisch
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Zusammenfassung: | Chemnitz offenbarte sich spätestens mit den Aufmärschen 2018 als Mittelpunkt eines überregionalen Netzwerks der extremen Rechten. Zunächst mag die Stadt austauschbar wirken, schließlich waren viele Teilnehmende von außerhalb angereist. Diese Sichtweise übersieht aber jahrzehntelange Kontinuitäten. Ausgangspunkt unserer Analyse ist zum einen die Frage nach dem Verhältnis von »alter« und »Neuer« Rechte. In Chemnitz sind (jedenfalls: relativ) neue Strategien und ein »modernes« Auftreten extrem rechter Akteure zu beobachten. Zum anderen ist unsere Analyse eingebettet in den internationalen Forschungsstand, der die Agilisierung, Hybridisierung und zunehmende Bewegungsorientierung der extremen Rechten betont. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 174-176 Gesehen am 26.04.2024 |
ISBN: | 9783839465790 |
DOI: | 10.1515/9783839465790-008 |
Zugangseinschränkungen: | Open Access Open Access |