»Deradikalisierung« als transitional work: integrative Praktiken rund um den Strafvollzug
Wie werden aus (potenziell) "gefährlichen" Leuten "gewöhnliche" Gesellschaftsmitglieder? Kategorien, die aus Menschen behördliche Fälle machen, sind hartnäckige Produkte institutionellen Arbeitens. Sie zu lösen, bedarf umfangreicher Arbeiten. Die Autor_innen liefern ethnografisch...
1. VerfasserIn: | |
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Körperschaft: | |
Beteiligte: | ; ; |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript
2024
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In: |
Gesellschaft der Unterschiede (88)
Jahr: 2024 |
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Parallele Ausgabe: | Elektronisch
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Zusammenfassung: | Wie werden aus (potenziell) "gefährlichen" Leuten "gewöhnliche" Gesellschaftsmitglieder? Kategorien, die aus Menschen behördliche Fälle machen, sind hartnäckige Produkte institutionellen Arbeitens. Sie zu lösen, bedarf umfangreicher Arbeiten. Die Autor_innen liefern ethnografische Einblicke in die Praktiken der "Deradikalisierung" und Extremismusprävention, die sicherheits- und justizbehördliche Fälle in Gesellschaftsmitgliedschaften zu überführen versuchen. Diesen Rückbau von Statuskategorien bewirken häufig Coaches aus nichtstaatlichen Organisationen durch beiläufige Vorarbeiten sowie permanente Adressierungen und Vorschläge - was zeigt, wie vielfältig und unverzichtbar Transitional Work rund um den Strafvollzug ist |
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Beschreibung: | Literaturangaben Interessenniveau: 06, Professional and scholarly: For an expert adult audience, including professional development and academic research. (06) |
Physische Details: | 196 Seiten, 23 cm x 15 cm, 315 g |
ISBN: | 9783837672855 3837672859 |