Einführung in die kriminalpsychologische Tatortanalyse: (Teil 2)

Standen im ersten Teil noch die historische Entwicklung von tatortanalytischen Erkenntnissen, dh vom Beginn der angloamerikanischen Forschung bis Ende 2000 im Vordergrund, so beschäftigt sich der zweite Teil mit dem strukturierten methodischen Ablauf einer fallbezogenen Verbrechensanalyse. Insbesond...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Müller, Thomas 1964- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Published: 2006
In: SIAK-Journal
Year: 2006, Volume: 3, Issue: 2, Pages: 3-7
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Volltext (kostenfrei)
Journals Online & Print:
Drawer...
Check availability: HBZ Gateway
Keywords:
Description
Summary:Standen im ersten Teil noch die historische Entwicklung von tatortanalytischen Erkenntnissen, dh vom Beginn der angloamerikanischen Forschung bis Ende 2000 im Vordergrund, so beschäftigt sich der zweite Teil mit dem strukturierten methodischen Ablauf einer fallbezogenen Verbrechensanalyse. Insbesondere wird in diesem Teil Wert auf die objektive Informationsgewinnung gelegt, da sie nicht nur die Basis für die weitere Tatortanalyse, sondern auch methodisch gefordert, die Basis für die interdisziplinäre Abgrenzung zur forensischen Psychiatrie darstellt. Dass der Durchführung einer Tatortanalyse und der darauf aufbauenden Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse eine entsprechende Informationsausgangslage vorangehen muss, erscheint logisch. Dass diese jedoch standardisiert und von subjektiven Einflüssen freigehalten als Kernbestandteil einer fallbezogenen Verbrechensanalyse angesehen werden muss, sollte mit Nachdruck erwähnt werden.
Physical Description:Illustrationen
ISSN:1813-3495
DOI:10.7396/2006_2_A