Schwerste Formen der Beziehungsgewalt: empirische Befunde und Ansätze zur Prävention
Nahezu täglich finden sich in den Medien Meldungen über schwerste Formen der Gewalt zwischen aktuellen oder früheren Lebenspartnern. Von Familientragödien oder Ehedramen ist dann oft die Rede, und nicht selten wird die Frage aufgeworfen, ob sich diese schweren oder gar tödlichen Gewaltakte hätten ve...
| Autor principal: | |
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| Tipo de documento: | Electrónico Artículo |
| Lenguaje: | Alemán |
| Publicado: |
2008
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| En: |
SIAK-Journal
Año: 2008, Volumen: 5, Número: 3, Páginas: 63-73 |
| Acceso en línea: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Journals Online & Print: | |
| Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
| Palabras clave: |
| Sumario: | Nahezu täglich finden sich in den Medien Meldungen über schwerste Formen der Gewalt zwischen aktuellen oder früheren Lebenspartnern. Von Familientragödien oder Ehedramen ist dann oft die Rede, und nicht selten wird die Frage aufgeworfen, ob sich diese schweren oder gar tödlichen Gewaltakte hätten verhindern lassen. Wird rückblickend offenkundig, dass Polizei oder andere Institutionen im Vorfeld der Taten Kontakte zu den Tatbeteiligten hatten, dann sehen sich diese Institutionen oftmals mit massiven Vorwürfen konfrontiert. Für die professionellen Akteure in den Institutionen bringt jeder dieser Sachverhalte, neben dem Erleben der mit den Taten verbundenen Lebensschicksale, auch eine persönliche und mitunter äußerst belastende Auseinandersetzung mit dem eigenen professionellen Handeln mit sich. Dieser Beitrag beleuchtet das Thema unter Rückgriff auf internationale Forschungsbefunde zu Beziehungsfemiziden (= Tötung der Intimpartnerin) und Ergebnisse einer eigenen Analyse von Tötungsdelikten an Frauen. Die weitaus selteneren Partnertötungen durch Frauen sind nicht Gegenstand der Betrachtungen. |
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| Descripción Física: | Diagramme |
| ISSN: | 1813-3495 |
| DOI: | 10.7396/2008_3_F |
