Die transnationale Infrastruktur der extremistischen Rechten: (Teil 2) : globalisierte Antiglobalisten?
Wie bereits im 1. Teil des vorliegenden Beitrags ausgeführt wurde (Grumke 2008), sind heute alle Rechtsextremisten in westlichen Industrieländern mit nahezu identischen Herausforderungen konfrontiert. Der "Feind" ist nicht national, sondern global organisiert. Dementsprechend orientieren s...
| Autor principal: | |
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| Tipo de documento: | Electrónico Artículo |
| Lenguaje: | Alemán |
| Publicado: |
2008
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| En: |
SIAK-Journal
Año: 2008, Volumen: 5, Número: 2, Páginas: 102-111 |
| Acceso en línea: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Journals Online & Print: | |
| Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
| Palabras clave: |
| Sumario: | Wie bereits im 1. Teil des vorliegenden Beitrags ausgeführt wurde (Grumke 2008), sind heute alle Rechtsextremisten in westlichen Industrieländern mit nahezu identischen Herausforderungen konfrontiert. Der "Feind" ist nicht national, sondern global organisiert. Dementsprechend orientieren sich mehr und mehr Rechtsextremisten hin zu einer transnationalen Vernetzung, um gegen die schier übermächtige ("jüdische") Verschwörung anzukämpfen. Im Zuge dieser Entwicklung ist die Vernetzung engmaschiger geworden, haben sich Auslandskontakte intensiviert, sich die Kommunikationswege verbessert, herrschen ein permanenter Informationsaustausch und ein reger Veranstaltungstourismus. Die Zahl international besuchter rechtsextremistischer Treffen, Veranstaltungen und Demonstrationen nimmt ständig zu; es besteht sogar so etwas wie ein rechtsextremistischer Ideentransfer. Ein Beispiel hierfür ist das "Project Schoolyard", das aus dem deutschen "Projekt Schulhof" hervorgegangen ist. |
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| Descripción Física: | Diagramme, Illustrationen |
| ISSN: | 1813-3495 |
| DOI: | 10.7396/2008_2_J |
