Wissensrohstoff Daten: soziale Netzwerke als Indikator für Lageentwicklungen im Migrationsbereich
Große Migrationsbewegungen sind heute eines der vordringlichsten Probleme für die sozioökonomische Stabilität in Zielländern von Primärmigration und insbesondere in der EU. Einerseits drohen die Demografien der primären Fluchtländer an der Masse der ankommenden Flüchtlinge zu zerfallen (Bsp. syrisch...
| VerfasserInnen: | ; ; |
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| Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
2015
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| In: |
SIAK-Journal
Jahr: 2015, Band: 12, Heft: 2, Seiten: 77-85 |
| Online-Zugang: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Journals Online & Print: | |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| Schlagwörter: |
| Zusammenfassung: | Große Migrationsbewegungen sind heute eines der vordringlichsten Probleme für die sozioökonomische Stabilität in Zielländern von Primärmigration und insbesondere in der EU. Einerseits drohen die Demografien der primären Fluchtländer an der Masse der ankommenden Flüchtlinge zu zerfallen (Bsp. syrische Flüchtlinge im Libanon) und andererseits sind die sozialen Strukturen der europäischen Unionsländer nicht für eine derartige Anzahl von Migranten vorbereitet. Aus diesem Grund werden soziale Medien (hier Twitter) als Informationsquellen immer wichtiger. Sie können Flucht- und Zielländern mehr Vorbereitungszeit verschaffen, sodass diese human auf künftige Migrationsströme reagieren können. Soziale Medien sind grundsätzlich geeignet, Stimmungsbilder von Bevölkerungsgruppen widerzuspiegeln. Die Problematik, diese Stimmungen und das dadurch veränderte Kommunikationsverhalten zu messen, wurde in einer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern des Austrian Institute of Technology (AIT) und dem österreichischen Bundesministerium für Inneres untersucht. |
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| Physische Details: | Diagramme |
| ISSN: | 1813-3495 |
| DOI: | 10.7396/2015_2_G |
