Informationsverbreitung über Rückkehr an irreguläre Migranten: ein Beitrag über die Ergebnisse der Studie des Europäischen Migrationsnetzwerkes mit Fokus auf Österreich

Hintergrund dieses Studienthemas bildet die Problematik, dass es zwar Informationen zur freiwilligen Rückkehr in fast allen EU-Mitgliedstaaten gibt. Irreguläre Migrantinnen und Migranten, die nicht in Kontakt mit Behörden oder anderen involvierten Institutionen stehen, haben jedoch zu diesen wichtig...

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Bibliographic Details
Main Author: Rutz, Julia (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Published: 2016
In: SIAK-Journal
Year: 2016, Volume: 13, Issue: 2, Pages: 69-80
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Summary:Hintergrund dieses Studienthemas bildet die Problematik, dass es zwar Informationen zur freiwilligen Rückkehr in fast allen EU-Mitgliedstaaten gibt. Irreguläre Migrantinnen und Migranten, die nicht in Kontakt mit Behörden oder anderen involvierten Institutionen stehen, haben jedoch zu diesen wichtigen Informationen häufig keinen Zugang. Die diesem Beitrag zu Grunde liegende Studie widmet sich der Frage, ob und wie irreguläre Migrantinnen und Migranten auf anderen Wegen der Informationsverbreitung erreicht werden können, um ihnen Informationen über die freiwillige Rückkehr zukommen zu lassen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Mittel der Informationsverbreitung gelegt. Auch wird auf die möglichen Akteure eingegangen und die unterschiedlichen Herausforderungen werden beleuchtet. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Erkenntnisse der EMN-Studie dargestellt, indem ein Überblick über die unterschiedlichen Ansätze der EU-Mitgliedstaaten zur Verbreitung von Informationen über die freiwillige Rückkehr an die spezifische Gruppe der Irregulären gegeben wird. Dabei wird ein Schwergewicht auf die Ergebnisse des nationalen Berichts von Österreich gelegt.
ISSN:1813-3495
DOI:10.7396/2016_2_G