Femi(ni)zide: kollektiv patriarchale Gewalt bekämpfen

Seit Sommer 2020 lässt die feministische Vernetzung "Claim the Space" in Wien keinen Femi(ni)zid mehr unbeantwortet und fordert damit kontinuierlich eine öffentliche Auseinandersetzung ein. Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert da...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Biwi Kefempom, Körperschaft (VerfasserIn)
Beteiligte: Biwi Kefempom ; Goetz, Judith ; Maier, Carina ; Schmied, Kyra ; Heredia, Marcela Torres ; Verbrecher Verlag
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Verbrecher Verlag 2023
In:Jahr: 2023
Ausgabe:Erste Auflage
Online Zugang: Cover (lizenzpflichtig)
Inhaltsverzeichnis
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: Geschäftsgang
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Schlagwörter:
20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.)
21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.)
Aktivismus
Bewegungsgeschichte
Deutschland
FLINTA
Feminismus
Feminismus und feministische Theorie
Feminzid
Frauenmord > Patriarchat > Gewalt > Protestbewegung > Feminismus
Frauenmord > Patriarchat > Gewalttätigkeit > Protestbewegung > Feminismus
Gender Studies: Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle
Gewaltverbrechen
Häusliche Gewalt
Karibik
LGBTQ+ / Untersuchungen zu Homosexualität
Persönliche Sicherheit
Strafrecht: Häusliche und geschlechtsbezogene Gewalt
Strafrechtswissenschaft (Pönologie)
Süd- und Mittelamerika, physisch
Ursachen und Prävention von Kriminalität
Österreich
Beschreibung
Zusammenfassung:Seit Sommer 2020 lässt die feministische Vernetzung "Claim the Space" in Wien keinen Femi(ni)zid mehr unbeantwortet und fordert damit kontinuierlich eine öffentliche Auseinandersetzung ein. Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert das österreichische Autor_innenkollektiv die Analysen von Femiziden und Feminiziden für den deutschsprachigen Raum. Dabei dient Femi(ni)zid als politischer Begriff der Benennung und Bekämpfung eines breiten Kontinuums patriarchaler Gewalt gegen Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen (FLINTA). Das Buch thematisiert die strukturellen und intersektionalen Gewaltverhältnisse, die den Morden zugrunde liegen. Die Autor_ innen nehmen Bezug auf historische und transnationale Protest- und Erinnerungsformen sowie in diesem Kontext angestoßene Debatten und diskutierte Begriffe wie Femi(ni)zid-Suizid oder Transizid. Somit werden Möglichkeiten eines kollektiven, solidarischen Kampfes gegen patriarchale Gewalt - nicht trotz, sondern aufbauend auf unterschiedlichen Erfahrungen - ausgelotet
Beschreibung:Literaturverzechnis: Seiten 277-295
Beschreibung:296 Seiten 14 cm x 20 cm
ISBN:9783957325525