Folgen für die gesellschaftliche Wahrnehmung von Kriminalität

Die soziale Konstruktion und konkrete Zuschreibung von Kriminalität dienten Gesellschaften seit jeher auch dazu, das Andere, das Außen der Gesellschaft zu markieren. Immer auch orientieren sich diese Herstellungsprozesse der Nichtzugehörigkeit an generalisierenden und stereotypisierenden Attribuieru...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Klimke, Daniela (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2022
In: Rassismus in der Polizei
Jahr: 2022, Seiten: 507-525
Online Zugang: Volltext (Verlag)
Volltext (kostenfrei)
Rechteinformation:CC BY 4.0
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die soziale Konstruktion und konkrete Zuschreibung von Kriminalität dienten Gesellschaften seit jeher auch dazu, das Andere, das Außen der Gesellschaft zu markieren. Immer auch orientieren sich diese Herstellungsprozesse der Nichtzugehörigkeit an generalisierenden und stereotypisierenden Attribuierungen. Eine kulturalisierende Ethnisierung liegt den Konflikten mit Fremden zugrunde. In gesellschaftlichen Diskursen erscheinen sie als Konflikte aufgrund von Fremdheit. Die Polizei nutzt und reproduziert die gesellschaftlichen Fremdheitskonstruktionen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 523-525
ISBN:9783658371333
DOI:10.1007/978-3-658-37133-3_24