Prävention der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen = Preventing crime in extended family networks

Der Beitrag analysiert erste Befunde einer Interviewstudie zum Phänomen der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen und potenzieller Präventionsansätze. Zunächst wird in diesem Zusammenhang die grundlegende Problematik fehlender Evidenz zur Phänomenologie und einer fehlenden wissenschaftlich...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Querbach, Maximilian (Autor)
Otros Autores: Werner, Alexander
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2022
En: Kriminologie - das Online-Journal
Año: 2022, Volumen: 4, Número: 2, Páginas: [115]-148
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
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Sumario:Der Beitrag analysiert erste Befunde einer Interviewstudie zum Phänomen der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen und potenzieller Präventionsansätze. Zunächst wird in diesem Zusammenhang die grundlegende Problematik fehlender Evidenz zur Phänomenologie und einer fehlenden wissenschaftlich einheitlichen Definition beleuchtet. Daran anknüpfend werden die aktuellen wissenschaftlichen und polizeilichen Erkenntnisse im Kontext der ersten Auswertungen der Interviewstudie diskutiert. Anhand der phänomenologischen Einordnung werden Ergebnisse zur potenziellen Zielgruppe und präventiver Maßnahmen der Kriminalität großfamiliär geprägter Strukturen erläutert. Abschließend wird auf die Herausforderungen aktueller und zukünftiger Präventionsmaßnahmen im Kontext des Phänomens eingegangen und ein Ausblick auf die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für Forschung und Praxis gegeben.
This article analyses the initial findings of an interview study concerning the phenomenon of criminality in extended family structures and potential prevention approaches. The paper begins by highlighting the fundamental problem of a lack of evidence on the phenomenology and the absence of a scientifically standardised definition. Current scientific findings and police data are subsequently discussed. Based on the phenomenological classification, results concerning the potential target group and preventive measures regarding the criminality in extended family structures are outlined. Finally, the challenges of current and future preventive measures regarding the phenomenon are discussed.
Notas:Veröffentlicht am 28.06.2022
Literaturverzeichnis: Seite 143-148
ISSN:2698-6779
DOI:10.18716/ojs/krimoj/2022.2.4