Rechter Terror: warum wir eine neue Sicherheitsdebatte brauchen

Sicherheit ist ein hohes Gut. Aber Sicherheit gibt es in Deutschland nicht für alle Menschen gleichermaßen. Gewalt und Bedrohung gehören leider für viele zum Alltag. Diese Menschen können sich an vielen Stellen nicht sicher fühlen, sei es im eigenen Zuhause, an öffentlichen Orten oder auch im digita...

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Bibliographic Details
Corporate Authors: Heinrich-Böll-Stiftung (Issuing body) ; Amadeu Antonio Stiftung (Issuing body)
Contributors: Ulrich, Sarah 1992- (Editor) ; Schwahn, Sarah (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
Published: Berlin Heinrich-Böll-Stiftung [2021]
In: Schriftenreihe Demokratie (Band 61)
Year: 2021
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Check availability: HBZ Gateway
Book acquisition:Place book order
Keywords:
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Sicherheit ist ein hohes Gut. Aber Sicherheit gibt es in Deutschland nicht für alle Menschen gleichermaßen. Gewalt und Bedrohung gehören leider für viele zum Alltag. Diese Menschen können sich an vielen Stellen nicht sicher fühlen, sei es im eigenen Zuhause, an öffentlichen Orten oder auch im digitalen Raum. In den letzten dreißig Jahren sind über 200 Menschen durch rechte Gewalt zu Tode gekommen. Nach Schätzungen des Bundeskriminalamts gab es im gleichen Zeitraum etwa 32.000 rechtsextreme Gewalttaten. Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU stellt sich heute mehr denn je die Frage: Wie kann die offene Gesellschaft vor Angriffen von rechts geschützt werden? Welche Sicherheitskonzepte und -strukturen sind notwendig, um die demokratische Gesellschaft und ihre Vielfalt zu verteidigen? Wie kann sichergestellt werden, dass staatliche Institutionen rechtsextreme Ideologien und Netzwerke in den eigenen Reihen konsequent bekämpfen? Die zahlreichen Beiträge dieses Bandes geben Anstöße für eine neue Sicherheitsdebatte in Deutschland, in der alle Menschen gleichermaßen mitgedacht werden.
Physical Description:1 Online-Ressource (143 Seiten)