Opfer-Täter-Bindung bei organisierter Ritueller Gewalt: Besonderheiten der ambulanten Psychotherapie

Die Besonderheiten einer ambulanten Psychotherapie mit Klientinnen, die im Rahmen organisierter Ritueller Gewalt traumatisiert wurden, werden in einem Überblick beschrieben. Besonderheiten zeigen sich vor allem in den von Tätern gezielt verursachten Dissoziativen Identitätsstörungen. Die Therapiemet...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Fliß, Claudia (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2018
In: Trauma
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Schlagwörter:
Dissociative identity disorder
Dissoziative Identitätsstörung
Innenpersönlichkeiten
Innensystem von Persönlichkeiten
Inner personalities
Inner system of personalities
Installed inner programmes
Installierte innere Programme
Spaltungen/dissoziative Spalte
Splits/dissociative splits
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Besonderheiten einer ambulanten Psychotherapie mit Klientinnen, die im Rahmen organisierter Ritueller Gewalt traumatisiert wurden, werden in einem Überblick beschrieben. Besonderheiten zeigen sich vor allem in den von Tätern gezielt verursachten Dissoziativen Identitätsstörungen. Die Therapiemethoden und die therapeutische Beziehung müssen auf die in einem einzelnen Menschen vorhandenen vielen Persönlichkeiten abgestimmt werden. Die von den Tätern gezielt installierten Bindungen an die Tätergruppe, unter anderem in Form der installierten Programme, müssen für einen Therapieerfolg aufgelöst werden.
ISSN:2198-5685