Opfer-Täter-Bindung bei organisierter Ritueller Gewalt: Besonderheiten der ambulanten Psychotherapie
Die Besonderheiten einer ambulanten Psychotherapie mit Klientinnen, die im Rahmen organisierter Ritueller Gewalt traumatisiert wurden, werden in einem Überblick beschrieben. Besonderheiten zeigen sich vor allem in den von Tätern gezielt verursachten Dissoziativen Identitätsstörungen. Die Therapiemet...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2018
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In: |
Trauma
Year: 2018, Volume: 16, Issue: 1, Pages: 26-38 |
Journals Online & Print: | |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Die Besonderheiten einer ambulanten Psychotherapie mit Klientinnen, die im Rahmen organisierter Ritueller Gewalt traumatisiert wurden, werden in einem Überblick beschrieben. Besonderheiten zeigen sich vor allem in den von Tätern gezielt verursachten Dissoziativen Identitätsstörungen. Die Therapiemethoden und die therapeutische Beziehung müssen auf die in einem einzelnen Menschen vorhandenen vielen Persönlichkeiten abgestimmt werden. Die von den Tätern gezielt installierten Bindungen an die Tätergruppe, unter anderem in Form der installierten Programme, müssen für einen Therapieerfolg aufgelöst werden. |
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ISSN: | 2198-5685 |