Opfer-Täter-Bindung bei Beziehungstraumata

Sogenannte „man-made-desaster“ hinterlassen andere psychische Folgen als Traumata, die nicht von Menschen verursacht wurden. Im folgenden Beitrag wird die besondere Dynamik aufgezeigt, die für Traumatisierungen durch nahe Bezugspersonen spezifisch zu sein scheint. Insbesondere die Gründe, warum Opfe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Barwinski, Rosmarie (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2018
In: Trauma
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Beschreibung
Zusammenfassung:Sogenannte „man-made-desaster“ hinterlassen andere psychische Folgen als Traumata, die nicht von Menschen verursacht wurden. Im folgenden Beitrag wird die besondere Dynamik aufgezeigt, die für Traumatisierungen durch nahe Bezugspersonen spezifisch zu sein scheint. Insbesondere die Gründe, warum Opfer häufig eine starke Bindung an die Täter zeigen, sollen verständlich gemacht werden. Welche Abwehrmechanismen im Verarbeitungsprozess von Beziehungstraumata wann dominieren und welche Hinweise sich für die Behandlung aufgrund der jeweils zentralen Abwehr ergeben, wird anhand von Fallbeispielen illustriert.
ISSN:2198-5685