Die Opfer-Täter-Bindung als Beschämungsgeschehen

Die Bindung zwischen Opfer und Täter soll mit Bezug auf die Bindungstheorie als Beschämungsgeschehen zwischen beschämtem und beschämendem Subjekt gedeutet werden. Einerseits wird die die Selbst-Strukturen zerstörende Wirkung von beschämender Missachtung und Verachtung als Ursachen für das Entstehen...

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Autor principal: Erismann, Markus (Autor)
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2018
En: Trauma
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Gargar...
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Sumario:Die Bindung zwischen Opfer und Täter soll mit Bezug auf die Bindungstheorie als Beschämungsgeschehen zwischen beschämtem und beschämendem Subjekt gedeutet werden. Einerseits wird die die Selbst-Strukturen zerstörende Wirkung von beschämender Missachtung und Verachtung als Ursachen für das Entstehen des unsicher-vermeidenden, des desorganisierten/desorientierten Bindungstyps sowie der „totalitären Bindung“ dargestellt. Andererseits wird auf die positive Funktion des Schamempfindens und der Reflexion für die Beziehungs- und Bindungsbildung hingewiesen.
ISSN:2198-5685