"Schweigen ist Schuld".: von der Last, über den Holocaust zu berichten

Das Wort "Schweigen ist Schuld" umschreibt den Auftrag an die Holocaust-Überlebenden, ihre authentische Kenntnis vom Völkermord an den Juden Europas an ihre Kinder und Kindeskinder weiterzugeben. Der Aufsatz beschreibt die Problematik eines Zeitzeugen, der hin- und hergerissen ist zwischen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Boll, Friedhelm 1945- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2007
In: Zeitschrift für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft, psychologische Medizin
Jahr: 2007, Band: 5, Heft: 1, Seiten: 9-22
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520 |a Das Wort "Schweigen ist Schuld" umschreibt den Auftrag an die Holocaust-Überlebenden, ihre authentische Kenntnis vom Völkermord an den Juden Europas an ihre Kinder und Kindeskinder weiterzugeben. Der Aufsatz beschreibt die Problematik eines Zeitzeugen, der hin- und hergerissen ist zwischen Schweigenwollen und Erzählenmüssen. Dabei bricht ein alter Familienkonflikt zwischen Eltern und Tochter bzw. Enkelkindern auf, der aus dem langen Schweigen des Vaters entstand. Außerdem wird die Problematik der sprachlich nicht zu bewältigenden Erinnerungen an den Holocaust an den Beispielen eines interruptiven Sprachstils aufgezeigt. Methodisch handelt es sich um eine differenzierte, an der Lebensgeschichte eines Ehepaares orientierten Analyse von lebensgeschichtlichen narrativen Interviews. Hauptthemen der lebensgeschichtlichen Interpretation betreffen das Schweigen der Erlebnisgeneration, das Wissenwollen der Kinder, der Erwartungsdruck der Öffentlichkeit, der Wunsch, ohne Hassgefühle und ohne antisemitische Anfeindungen in der Bundesrepublik leben zu wollen. 
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