Sekundäre Traumatisierung bei Kindern in Flüchtlingsfamilien – Prävention von Sekundärschäden bei Kindern traumatisierter Flüchtlinge

In der medizinisch-therapeutischen Behandlung von Folterüberlebenden und Kriegsflüchtlingen müssen konkrete Schritte im Sinne präventiver Hilfen zur Abwendung von Sekundarschäden der seelischen Entwicklung bei ihren Kindern unternommen werden. Im Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (bzfo) führ...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Haversiek-Vogelsang, Sabine (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2010
In: Zeitschrift für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft, psychologische Medizin
Jahr: 2010, Band: 8, Heft: 1, Seiten: 53-60
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520 |a In der medizinisch-therapeutischen Behandlung von Folterüberlebenden und Kriegsflüchtlingen müssen konkrete Schritte im Sinne präventiver Hilfen zur Abwendung von Sekundarschäden der seelischen Entwicklung bei ihren Kindern unternommen werden. Im Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (bzfo) führten die Erfahrungen in der therapeutischen Behandlung von Flüchtlingskindern mit einer Sekundären Traumatisierung, deren Eltern an einer behandlungsbedürftigen Traumafolgestörung leiden, zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für die Gefährdungslage der Kinder der Patientinnen und Patienten. Die Auffälligkeiten dieser Kinder sind eher heterogen und häufig nicht als Traumafolgestörung zu kategorisieren. Vielmehr wurde deutlich, dass diese Flüchtlingskinder als Kinder psychisch kranker Eltern mit einem spezifischen Unterstützungsbedarf gelten können. In der Hilfeleistung sollte die häufig von Parentifizierung und Opferstatus geprägte Familiendynamik Berücksichtigung finden. Mit der Einführung eines so genannten Kindermonitoring wird der Hilfe- und Unterstützungsbedarf der Kinder von Flüchtlingen mit einer kriegs- und verfolgungsbedingten, behandlungsbedürftigen Traumafolgestörung systematischer als zuvor erfasst. 
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