Zensiert: wie europäische "Hassrede"-Gesetze die Meinungsfreiheit bedrohen

Was ist das Recht auf Meinungsfreiheit noch wert - wenn es jederzeit durch «Hassrede»-Gesetze eingeschränkt werden kann? Paul Coleman hat eine alarmierende Sammlung europäischer «Hassrede»-Gesetze zusammengetragen. Die mehr als 50 realen Rechtsfälle zeigen: Die Grenzen des Sagbaren werden enger. Wer...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Coleman, Paul B. (VerfasserIn)
Beteiligte: Linder, Alexandra Maria 1966- (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Basel Fontis 2020
In:Jahr: 2020
Online-Zugang: Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 60 A 5368
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Beschreibung
Zusammenfassung:Was ist das Recht auf Meinungsfreiheit noch wert - wenn es jederzeit durch «Hassrede»-Gesetze eingeschränkt werden kann? Paul Coleman hat eine alarmierende Sammlung europäischer «Hassrede»-Gesetze zusammengetragen. Die mehr als 50 realen Rechtsfälle zeigen: Die Grenzen des Sagbaren werden enger. Wer freiheraus spricht, steht schnell mit einem Bein auf der Anklagebank. Und da sitzen sie dann gemeinsam: die Politikerin, die aus der Bibel zitiert hat, der Journalist, der das Thema deutlich ausdrückt, der Priester, der die Wahrheit seines Glaubens nicht widerrufen will, oder auch der Polizist, der twittert, was er über Gendergerechtigkeit denkt. Denn eines haben alle diese Gesetze gemeinsam, gegen die die Angeklagten verstoßen haben: Eine klare Definition angeblicher «Hassrede» gibt es nicht. Doch wenn nicht mehr klare Tatsachen, sondern verletzte Gefühle vermeintlicher Opfer zählen, verschwimmen die Grenzen zwischen Meinung, Beleidigung, Spott und tatsächlich strafrelevantem Hass.
Beschreibung:Bibliographie: S. 241 - 247
Physische Details:284 Seiten, 20,5 cm
ISBN:9783038481911
3038481912