Rechtes Denken, rechte Räume?: demokratiefeindliche Entwicklungen und ihre räumlichen Kontexte

Rechte Orientierungen und Diskurse haben eine räumliche Dynamik. Das Problem lediglich in strukturschwachen Regionen, im ländlichen Raum oder in benachteiligten Wohngebieten zu verorten, ist jedoch verkürzt, reproduziert Stereotype und liefert kaum Erklärungen. Denn soziale und räumliche Kontexte be...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Berg, Lynn (HerausgeberIn) ; Üblacker, Jan (HerausgeberIn) ; Transcript GbR
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2020
In: Sozial- und Kulturgeographie (Band 36)
Jahr: 2020
Online Zugang: Cover (Verlag)
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Volltext (Open Access)
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Volltext (kostenfrei)
Rechteinformation:CC BY 4.0
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Ähnliche Datensätze:Erscheint auch als: 1683778944
Beschreibung
Zusammenfassung:Rechte Orientierungen und Diskurse haben eine räumliche Dynamik. Das Problem lediglich in strukturschwachen Regionen, im ländlichen Raum oder in benachteiligten Wohngebieten zu verorten, ist jedoch verkürzt, reproduziert Stereotype und liefert kaum Erklärungen. Denn soziale und räumliche Kontexte bedingen nicht nur Verhalten und Einstellungen, sondern werden gleichermaßen durch individuelle und kollektive Handlungen hervorgebracht und verändert. Die Beitragenden verschiedener Fachdisziplinen untersuchen diese komplexen Zusammenhänge, diskutieren sie mit Expert*innen aus der Praxis und eröffnen dabei neue Handlungsräume.
Beschreibung:"Die inhaltliche Ausrichtung und Struktur des Sammelbandes geht auf einen Workshop mit dem Titel »Rechtes Denken, rechte Räume?« zurück, der im Oktober 2018 ca. 40 Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft versammelte." (Rechtes Denken, rechte Räume? Eine Einführung zum Band, Seite 10)
Enthält Literaturangaben
Beschreibung:1 Online-Ressource (283 Seiten) Illustrationen, Diagramme, Karten
ISBN:9783839451083
DOI:10.1515/9783839451083
Zugangseinschränkungen:Open Access