Offene Kinder- und Jugendarbeit und Prävention: Möglichkeiten und Grenzen

Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) ist eine kommunale Infrastruktur mit einem niedrigschwelligen und freiwilligen Angebot, von dem sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in besonderem Maße profitieren können. Im Fachdiskurs der OKJA stößt der Präventionsgedanke allerdings häufig auf Bedenk...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Icking, Maria (Autor)
Otros Autores: Deinet, Ulrich 1955-
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2019
En: Forum Kriminalprävention
Año: 2019, Número: 4, Páginas: 3-5
Journals Online & Print:
Gargar...
Disponibilidad en Tübingen:Disponible en Tübingen.
IFK: In: Z 186
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Descripción
Sumario:Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) ist eine kommunale Infrastruktur mit einem niedrigschwelligen und freiwilligen Angebot, von dem sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in besonderem Maße profitieren können. Im Fachdiskurs der OKJA stößt der Präventionsgedanke allerdings häufig auf Bedenken, da man das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen nicht von vornherein als risikobehaftet und gefährdet betrachten möchte. In der Praxis lassen sich mehrere Handlungsfelder identifizieren, in denen die OKJA über präventives Potenzial verfügt und präventiv wirkt. Die Leistungen der OKJA werden in kommunalen Präventionsnetzwerken bislang nicht ausreichend wahrgenommen und beachtet. Ihre Angebote sollten stärker miteinbezogen werden, ohne aber ihre Grundausrichtung damit zu unterlaufen.
ISSN:1618-4912