Arbeitsauftrag "Gefährdungsbereich": Befunde aus einem Transferprojekt im Kinderschutz

1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Verantwortungsexternalisierung und S...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Sehmer, Julian (Autor)
Otros Autores: Thole, Werner
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Inglés
Publicado: 2018
En: Sozial extra
Año: 2018, Volumen: 42, Número: 2, Páginas: 12-14
Acceso en línea: Volltext (Verlag)
Journals Online & Print:
Gargar...
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Publicación relacionada:Erscheint auch als: 1026664764
Descripción
Sumario:1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Verantwortungsexternalisierung und Selbstbegrenzung durch sozialpädagogische Fachkräfte ab. 3) Evidenzbasierten respektive standardisierten Modellen der Fallbearbeitung und -einschätzung wird auf Basis einer auch mitunter wissenschaftlich geschürten Hoffnung auf vermeintliche Messbarkeit und Objektivierbarkeit von „Kindeswohlgefährdungen“ Vorrang eingeräumt.
ISSN:1863-8953
DOI:10.1007/s12054-018-0013-7