Schuldausschließungsgründe bei Täterschaft und Teilnahme

Die akzessorietätsbezogenen Regelungen des Strafgesetzbuches wie auch die ebendort kodifizierten Schuldausschließungsgründe waren und sind regelmäßig Gegenstand vertiefter wissenschaftlicher Betrachtung. Die größte Schnittmenge beider Regelungsmaterien findet sich unter dem Gesichtspunkt der sog. Li...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Bechtel, Alexander (Autor)
Otros Autores: Eberhard Karls Universität Tübingen (Institución que otorga título) ; Duncker & Humblot
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Alemán
Publicado: Berlin Duncker & Humblot [2019]
En: Strafrechtliche Abhandlungen (Band 289)
Año: 2019
Acceso en línea: Volltext (lizenzpflichtig)
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Publicación relacionada:Erscheint auch als: 1676546979
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Sumario:Die akzessorietätsbezogenen Regelungen des Strafgesetzbuches wie auch die ebendort kodifizierten Schuldausschließungsgründe waren und sind regelmäßig Gegenstand vertiefter wissenschaftlicher Betrachtung. Die größte Schnittmenge beider Regelungsmaterien findet sich unter dem Gesichtspunkt der sog. Limitierten Akzessorietät, mithin unter der Annahme, dass das Unrecht beteiligtenübergreifend wirkt, während die Schuld Gegenstand individueller Betrachtung ist. Ob und inwieweit dies auch für Fälle gilt, in denen der Schuldausschluss Resultat der Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens ist, wurde bislang kaum eingehender untersucht. Dabei bietet die Fragestellung nicht nur die Möglichkeit, die von den Schuldausschließungsgründen wie auch den akzessorietätsbezogenen Regelungen gezogenen Trennlinien kritisch zu hinterfragen, sondern eröffnet auch die Chance, das Prinzip der Unzumutbarkeit konsequent fortzuschreiben und zugleich in seinen rechtsfigürlichen Ausformungen zu konkretisieren.
Descripción Física:1 Online-Ressource (367 Seiten)
ISBN:9783428558469
DOI:10.3790/978-3-428-55846-9